Webradio und Livestream

Spezialtipp

Nacht der Poet:innen (1/2)

Bild: SWR/Britt Schilling

Freitag, 22:03 Uhr SWR Kultur

Vor Ort

Nacht der Poet:innen (1/2)

Live-Musik: Sascha Bendiks

Tagestipp

Heute, 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Blumen für Otello Über die Verbrechen von Jena Von Esther Dischereit Regie: Giuseppe Maio Mit: Christian Grashof, Leslie Malton, Uwe Preuss, Verena von Behr, Axel Wandtke, Andreas Schmidt, Marie Gruber, Cathlen Gawlich, Nadja Engel, Tilo Prückner, Anne Schirmacher, Horst Kotterba, Hansjürgen Hürrig, Esther Dischereit, Guntbert Warns, Tatja Seibt, Mürtüz Yolcu, Mansour Ciss Komposition: Lutz Glandien Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 Länge: 53"48 Kollektive Erinnerung: Auf den Spuren der NSU-Mordserie sucht Esther Dischereit in einer assoziativen Szenenfolge nach den Hintergründen der Taten. Zum Gedenken an die Opfer. Erst elf Jahre nach dem ersten rassistisch motivierten Mord des NSU am 11.11.2011 übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Am gleichen Tag verschwanden in Bundes- und Landeskriminalämtern und den Organen des Verfassungsschutzes Akten zu diesen Verbrechen. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Esther Dischereit wollte verstehen, was Menschen dazu treibt, aus rassistischen Gründen zu töten. Sie besuchte regelmäßig die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses und erlebte ein Land, in dem Schuld bei den Opfern von rassistischer Gewalt, nicht den Tätern, gesucht wurde. Indem die Autorin den unsagbaren Verbrechen mit einer Inszenierung konkreter Szenen begegnet, leistet sie einen Teil kollektiver Trauerarbeit. Esther Dischereit, geboren 1952 in Heppenheim, ist eine deutsch-jüdische Autorin und lebt in Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele, wurde 2009 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet. Deutschlandradio produzierte "Sommerwind und andere Kreise" (2002), "Nothing to know but coffee to go" (2007) sowie "Wurfsendungen" (2008, 2012, 2014). Zwischen 2012 und 2013 war sie Beobachterin des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags. Hörspielszenen zu den NSU-Morden Blumen für Otello Länge: 53:54 Minuten

Konzerttipp

Heute, 20:04 Uhr SR2 Kulturradio

Musik aus der Region

4. Ensemblekonzert Saarbrücken "Alles ist eitel" Xiangzi Cao-Staemmler, Helmut Winkel, Shoko Murakami und Theresa Jensen, Violine Irmelin Thomsen und Benjamin Rivinius, Viola Min-Jung Suh und Mario Blaumer, Violoncello Sarah Maria Sun, Sopran Aribert Reimann "... oder soll es Tod bedeuten?" Acht Lieder und ein Fragment von Felix Mendelssohn Bartholdy Jörg Widmann Streichquartett Nr. 5 mit Sopran "Versuch über die Fuge" (2005) Felix Mendelssohn Bartholdy Oktett für Streicher Es-Dur op. 20 Liveübertragung aus dem Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

Hörspieltipp

Heute, 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Blumen für Otello Über die Verbrechen von Jena Von Esther Dischereit Regie: Giuseppe Maio Mit: Christian Grashof, Leslie Malton, Uwe Preuss, Verena von Behr, Axel Wandtke, Andreas Schmidt, Marie Gruber, Cathlen Gawlich, Nadja Engel, Tilo Prückner, Anne Schirmacher, Horst Kotterba, Hansjürgen Hürrig, Esther Dischereit, Guntbert Warns, Tatja Seibt, Mürtüz Yolcu, Mansour Ciss Komposition: Lutz Glandien Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 Länge: 53"48 Kollektive Erinnerung: Auf den Spuren der NSU-Mordserie sucht Esther Dischereit in einer assoziativen Szenenfolge nach den Hintergründen der Taten. Zum Gedenken an die Opfer. Erst elf Jahre nach dem ersten rassistisch motivierten Mord des NSU am 11.11.2011 übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Am gleichen Tag verschwanden in Bundes- und Landeskriminalämtern und den Organen des Verfassungsschutzes Akten zu diesen Verbrechen. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Esther Dischereit wollte verstehen, was Menschen dazu treibt, aus rassistischen Gründen zu töten. Sie besuchte regelmäßig die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses und erlebte ein Land, in dem Schuld bei den Opfern von rassistischer Gewalt, nicht den Tätern, gesucht wurde. Indem die Autorin den unsagbaren Verbrechen mit einer Inszenierung konkreter Szenen begegnet, leistet sie einen Teil kollektiver Trauerarbeit. Esther Dischereit, geboren 1952 in Heppenheim, ist eine deutsch-jüdische Autorin und lebt in Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele, wurde 2009 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet. Deutschlandradio produzierte "Sommerwind und andere Kreise" (2002), "Nothing to know but coffee to go" (2007) sowie "Wurfsendungen" (2008, 2012, 2014). Zwischen 2012 und 2013 war sie Beobachterin des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags. Hörspielszenen zu den NSU-Morden Blumen für Otello Länge: 53:54 Minuten

Featuretipp

Heute, 22:30 Uhr HR2

Jazzfacts

What"s going on? - Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt | Deutscher Jazzpreis für Alexander von Schlippenbach Alexander von Schlippenbach ist einer der kreativsten Musiker der europäischen Jazz Szene, als Avantgarde Komponist Vermittler zwischen zeitgenössischer E-Musik und dem Jazz, als Pianist und als freier Improvisator bis heute dem Free Jazz verbunden.

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Die aktuellen Meldungen aus der NDR Info Nachrichtenredaktion.

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NDR

Sherko Fatah: Der letzte Ort

Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Sherko Fatah Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens.

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