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Deutschlandfunk

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National- und Europahymne

05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Milestones

"Ballade für Window Lee Black" Dem Pianisten und Bandleader Horace Tapscott zum 90. Geburtstag Am Mikrofon: Karl Lippegaus (Wdh.)

05.30 Uhr
Die Nachrichten

05.35 Uhr
Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

05.40 Uhr
Milestones

"Ballade für Window Lee Black" Dem Pianisten und Bandleader Horace Tapscott zum 90. Geburtstag Am Mikrofon: Karl Lippegaus (Wdh.)

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Informationen am Morgen

Berichte, Interviews, Reportagen

06.30 Uhr
Die Nachrichten

06.35 Uhr
Morgenandacht

Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf Evangelische Kirche

06.50 Uhr
Interviews

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

07.15 Uhr
Interviews

07.30 Uhr
Die Nachrichten

07.35 Uhr
Börse

Der internationale Wochenrückblick

07.54 Uhr
Sport

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.10 Uhr
Interviews

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Börse

Der nationale Wochenrückblick

08.47 Uhr
Sport

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 265 Jahren: Die englische Schriftstellerin Mary Wollstonecraft geboren

09.10 Uhr
Das Wochenendjournal

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Highlights aus 50 Sendejahren Am Mikrofon: Der Schriftsteller Péter Esterházy Seine Bücher veränderten die ungarische Literatur und erweiterten den Horizont der europäischen: Péter Esterházy war Schriftsteller, Essayist, ein Meister der Ironie. Als Sohn einer Adelsfamilie kam Graf Péter Esterházy von Galántha in Budapest zur Welt und verbrachte seine Kindheit in einem abgelegenen Dorf, in das seine Eltern verbannt worden waren: Im Stalinismus galten sie als Klassenfeinde. Esterházy studierte Mathematik und arbeitete als EDV-Techniker, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. 2001 erschien sein Hauptwerk "Harmonia Caelestis", darin verwob er seine Familienhistorie mit der Geschichte Ungarns und Mitteleuropas. Kurz nach dem Erscheinen des Romans erfuhr der Schriftsteller, dass sein Vater Spitzel des ungarischen Geheimdienstes war. Daraufhin schrieb er den Folgeband "Verbesserte Ausgabe". 2004 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2016 starb Péter Esterházy im Alter von 66 Jahren. Seine heitere Sicht auf das Leben und seinen ausgesuchten Musikgeschmack präsentierte er am 13. Juli 2013 im Deutschlandfunk.

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Zeitzeugen im Gespräch

Thilo Kößler im Gespräch mit dem Historiker Heinrich August Winkler

12.00 Uhr
Die Nachrichten

12.10 Uhr
Informationen am Mittag

Berichte, Interviews, Musik

12.45 Uhr
Sport

12.50 Uhr
Internationale Presseschau

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.10 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

13.30 Uhr
Eine Welt

Auslandsmagazin

14.00 Uhr
Die Nachrichten

14.05 Uhr
Campus & Karriere

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Das Musikmagazin

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.05 Uhr
Büchermarkt - Bücher für junge Leser

Bücher für junge Leser

16.30 Uhr
Forschung aktuell - Computer und Kommunikation

Computer und Kommunikation

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Streitkultur

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Samstag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Studio LCB

Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Gerhard Henschel Gäste: Oliver Maria Schmitt und Susanne Fischer Am Mikrofon: Katharina Teutsch Die westdeutschen Neunzigerjahre waren rückblickend ein erstaunlich selbstgewisses Jahrzehnt. Den Eindruck bekommt man bei der Lektüre von Gerhard Henschels "Schelmenroman". Der Kalte Krieg war vorbei, das Ende der Geschichte schien erreicht. Neues Unheil braute sich zwar bereits zusammen, es dauerte aber, bis die Leute das auf ihren Status Quo bezogen. Noch war die Welt auch verschont von digitalen Mentalitäten. So gab es eine unangefochtene vierte Gewalt im Land voller charismatischer Aufklärer, die sich gegenseitig beharkten. Springerpresse, Neues Deutschland, FAZ, Titanic: In diesem Umfeld erblühte die publizistische Karriere des Schriftstellers Gerhard Henschel, der jetzt den zehnten Teil seiner Autofiktion vorlegt und seinen Helden Martin Schlosser für das Frankfurter Satiremagazin "Titanic" antreten lässt. Zusammen mit den anderen Redakteuren schwadroniert der Hansdampf nächtelang über Politik, Fußball und Literatur. Mit seinem Verleger Klaus Bittermann hatte Henschel 1994 das "Wörterbuch des Gutmenschen" herausgegeben, worin Polemiken gegen linken Sprachkitsch versammelt waren. Dafür - sowie für sein Buch "Das Blöken der Lämmer. Die Linke und der Kitsch" - hatte er viel Lob, aber auch viel Tadel erhalten. "Schelmenroman" liefert jetzt die Chronik dieser publizistischen Ereignisse im Gewand der Autofiktion. Mit Gerhard Henschel diskutieren der Satiriker Oliver Maria Schmitt und die Literaturwissenschaftlerin Susanne Fischer.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Atelier neuer Musik

Revisited Forum neuer Musik 2018 The Times, Are They a-Changin'? Georg Katzer Nachhall Younghi Pagh-Paan Uns dürstete ... Samir Odeh Tamimi Massar Hans-Joachim Hespos Canzone Farzia Fallah im selben Augenblick ensemble 20/21 Leitung: David Smeyers Mitschnitt vom 14.4.2018 im Alten Pfandhaus, Köln Am Mikrofon: Frank Kämpfer Der Nachhall der 68er-Jahre klinge heute für jeden anders. Unter diesem Aspekt versammelte David Smeyers eine Vielzahl von Widmungskompositionen für das zehnte Projekt seines "ensemble 20/21" beim Forum neuer Musik. Younghi Pagh-Paan, Samir Odeh-Tamimi, Georg Katzer, Hans-Joachim Hespos und andere steuerten Uraufführungen bei. Für dieses Kaleidoskop stilistisch höchst unterschiedlicher Kommentare hatte sich die Kölner Hochschulformation Komponierende ausgewählt, die sie aus früheren Arbeitsphasen gut kannte. Für die jungen Musikerinnen und Musiker bestand der pädagogische Kern aber nicht nur in der Herausforderung, von Stück zu Stück umdenken zu müssen, sondern sich auch die historischen Kontexte der musikalischen Urheber im Vorhinein gemeinsam erschlossen zu haben. Das galt nicht zuletzt für die gebürtige Iranerin Farzia Fallah, die im Auftrag des Deutschlandfunks komponierte.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Lange Nacht

Trotz allem kein Hass Eine Lange Nacht über Etty Hillesum Von Burkhard Reinartz Regie: der Autor Etty Hillesums Tagebücher (1941-43) sind weit mehr als eine Chronik der holländischen Judenverfolgung. Liebe und Hass, Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht der Shoa beschäftigen Hillesum in ihren Aufzeichnungen. Erstaunlich schnell wächst die junge Frau zu einer radikalen Altruistin heran. Etty Hillesum findet ihre Mitte in der Beziehung zum Göttlichen und erkennt dadurch ihre eigentliche Berufung: den jüdischen Mitmenschen in mörderischen Zeiten seelisch und praktisch beizustehen. Sie lehnt es ab, unterzutauchen und folgt anderen Amsterdamer Jüdinnen und Juden aus Solidarität in das holländische Transit-Lager Westerbork. Dort wirkt die moderne Mystikerin als "denkendes Herz der Baracke". Ein Jahr später wird sie, noch keine 30 Jahre alt, mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert und Ende November 1943 umgebracht.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Trotz allem kein Hass Eine Lange Nacht über Etty Hillesum Von Burkhard Reinartz Regie: der Autor Etty Hillesums Tagebücher (1941-43) sind weit mehr als eine Chronik der holländischen Judenverfolgung. Liebe und Hass, Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht der Shoa beschäftigen Hillesum in ihren Aufzeichnungen. Erstaunlich schnell wächst die junge Frau zu einer radikalen Altruistin heran. Etty Hillesum findet ihre Mitte in der Beziehung zum Göttlichen und erkennt dadurch ihre eigentliche Berufung: den jüdischen Mitmenschen in mörderischen Zeiten seelisch und praktisch beizustehen. Sie lehnt es ab, unterzutauchen und folgt anderen Amsterdamer Jüdinnen und Juden aus Solidarität in das holländische Transit-Lager Westerbork. Dort wirkt die moderne Mystikerin als "denkendes Herz der Baracke". Ein Jahr später wird sie, noch keine 30 Jahre alt, mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert und Ende November 1943 umgebracht.

01.00 Uhr
Die Nachrichten

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

02.07 Uhr
Klassik live

Musikfest Bremen 2022 Carl Philipp Emanuel Bach Magnificat D-Dur, Wq 215 Niederländische Bachvereinigung Leitung: Shunske Sato, Violine Aufnahme vom 20.8.2022 aus den Dom St. Petri in Bremen

03.00 Uhr
Die Nachrichten

03.05 Uhr
Heimwerk

Franz Schuberts Begräbnis-Feyer Franz Schubert Andante für Orchester h-Moll, D 936a 6 deutsche Tänze für Klavier, D 820. Bearbeitet für Orchester Roland Moser Echoraum nach Schuberts "Begräbnis-Feyer" für 22 Instrumente Kammerorchester Basel Leitung: Heinz Holliger

03.55 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Die neue Platte XL