In ihrem Buch "Junge aus Westberlin" erzählen der Schriftsteller und die Illustratorin von einer Liebe zwischen West und Ost, kurz vor dem Mauerfall. Ein Gespräch über einen denkwürdigen Sommer und einen welthistorischen Herbst.
Das Publikum liebt weiterhin Live-Musik in Clubs und auf Bühnen. Aber die Kosten für Personal und Energie steigen und steigen. Für viele Veranstalter wird es zunehmend eng. Wie soll es weitergehen? Darüber diskutieren Claus Berninger vom "Colos-Saal" in Aschaffenburg und Bernd Strieder vom Verband für Popkultur in Bayern e.V.
In der Internationalen Jugendbibliothek Schloss Blutenburg, wo Kinderbücher aus aller Welt gesammelt und erforscht werden, gibt es einen Giftschrank. Darin findet sich neben anderen, menschenverachtenden Werken auch ein Kinderbuch aus den 1930er Jahren: "Der Giftpilz".
Der Schriftsteller Ingo Schulze, seit dem vergangenen Jahr Präsident der Akademie, im Gespräch über die Geschichte dieser bedeutenden kulturellen Institution und wichtige Aufgaben der Gegenwart. Gerade wird das Jubiläum gefeiert.
True Crime-Podcasts erreichen seit Jahren ein Millionenpublikum. Man findet sie regelmäßig auf den oberen Plätzen der Podcast-Charts. Aber was macht ihre Faszination aus? Woher kommt diese Mords-Lust auf True Crime? Welche Motive stecken dahinter, solche Podcasts zu hören? Darüber sprechen wir mit der Journalistin Sabine Rückert von "Zeit Verbrechen", der Kriminalpsychologin Elena Yundina und dem BR-Netzexperten Christian Schiffer.
Heute begeben wir uns in einen der größten Gemäldeschätze der Welt: Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über mehr als 30000 Kunstwerke. Aber nicht alle werden auch gezeigt. Zum Beispiel "Der Anatom" von Gabriel von Max. Ein hoch interessantes Kunstwerk, Stefan Mekiska durfte es exklusiv sehen.
Reichtum begrenzen? Vermögen deckeln? In unserem Streitgespräch dazu treten an: Der Münchner Soziologe Fabian Pfeffer vom LMU-Zentrum zur Erforschung sozialer Ungleichheit und der Düsseldorfer Immobilieninvestor und Millionär Josef Rick.
Diesmal besuchen wir das Museum Fünf Kontinente in München, wo ein in der Kolonialzeit geraubtes "Medizinisches Set eines Kurpfuschers" im Depot lagert.
Die Mutter des Autors stirbt nach monatelanger Krankheit. Obwohl sie schon über 90 Jahre alt ist, kein leichter Abschied. Es hilft, dass sie in ihrem eigenen Haus bleiben kann, aber es macht die medizinische Versorgung auch schwieriger. Und auch wenn alle in der Familie wissen, dass Menschen sterblich sind, wünschen sie sich doch, dass es in diesem Fall mehr als nur einen Aufschub gibt.
Mindestens 200 Millionen Euro will München im Haushaltsjahr 2025 einsparen - knapp 17 Millionen davon bei der städtischen Kultur. Gemessen an deren Anteil am Gesamtetat ist das überproportional viel. Spart München die Kultur kaputt? Es diskutieren: Anton Biebl, Kulturreferent der Stadt München; Christian Stückl, Intendant des Münchner Volkstheaters; Ute Gröbel, künstlerische Leiterin HochX.